Komm, wir beleichtern uns jetzt.
Was das heißen soll? Be-leichtern, dieses Wort habe ich erfunden. Denn Erleichtern ist das eine – loswerden, abladen, rausschreit(b)en. Aber es gibt eben auf das andere: Man kann die Leichtigkeit einladen. Ihr die Türe öffnen.
Genau das wollen wir jetzt tun, in diesem März.
Wir schreiben verschmitzt – und schreiben das, was uns zuweht. Eben nicht „verflixt und zugenäht“, sondern ein bisschen anders. Verspielt.
Du weißt, dass ich Clown war, oder? Vielleicht hast Du auch schon meinen Schreibkurs Blöd(macht)Sinn entdeckt. Oder schon einmal eines meiner lustigen Gedichte gelesen (weiter unten schenk ich Dir eines).
In diesen fünf Schreibeinheiten gebe ich Dir Impulse, die Dich zum Lächeln und vielleicht sogar zum Lachen bringen. Wir werden mit Worten spielen, der Phantasie freien Lauf lassen, ein kleines bisschen Größenwahn probieren. Wir werden es leicht nehmen .- und nicht zu ernst.
Weißt Du, was da passieren wird? Du wirst Selbstbewusstsein spüren. Und einfach Spaß und Freude haben. Du wirst die Texte der anderen supertoll finden – und merken, dass die anderen Deine Texte lieben. Vielleicht landet einer Deiner Texte an der Kühlschranktür und erinnert Dich an die Leichtigkeit, die in Dir wohnt.
Extra:
Mit dem Kauf dieses Kurses erhältst Du das ebook meines Kurses Blöd(macht)Sinn gratis dazu. Damit Du gleich losschreiben kannst im heiteren Sinn. Und weil mir gerade nach Schenken ist. Die Impulse von „Verschmitzt und zugeweht“ sind andere als in Blöd(macht)Sinn, aber sie ergänzen sich gut.
Es wird Aufzeichnungen der fünf Schreibimpulse geben.
Machst Du mit?
INFO-Box:
Start: 3. März 2022
Ort: live auf Zoom (Du musst nur einen Link klicken)
Kosten: 80€ für 5 Termine
Ratenzahlung möglich.
Termine:
Immer Donnerstag Früh von 8:30 bis 10:30.
Moderation und Leitung: Barbara Pachl-Eberhart
Termine
3.3.
10.3.
17.3.
24.3.
31.3. (mein Geburtstag!)
Die Abbuchung erfolgt über Digistore24.
Hier das versprochene Gedicht:
Anders,
der König aus Schweden,
küsste die Nacht,
und suchte am Boden des Tonkrugs
nach der letzten Erlaubnis zum Größenwahn.
Dieser Tag ist mir neu,
sagte er. Behauptete
sich mit seiner Krone,
an die er immer noch glaubte,
damit es sie gab.
Der Krokus
In seinem Kopf
schüttelte formvollendet das Bettzeug aus,
patzige Federn fielen zu Boden
wurden Kühe und Tische und
alles
was ein König
eben so braucht,
aus Gewohnheit.
Anders
der König
schwelgte in Reimen aus Sahne, aus Licht und Gewicht,
als ihm – warum auch immer
ein Gewehr in den Sinn kam,
mit dem er sich gleich darauf
lachend erschoss.
Ehe er müde
von all der Anstrengung des Aufwachens
endlich sein Königreich aufschlug,
um es zu regieren.