Ist da ein Rechtschreibfehler in der Überschrift? Schreibt man „Kind“ nicht mit großem K? Ja, das schon. Aber es gibt auch das Wort mit kleinem k, dann ist es englisch und heißt: freundlich, gütig, liebevoll. Und genau darum geht es in diesem Seminar.
In diesem Kurs bekommst Du Impulse, bei denen Du an Dich selber schreibst. Klingt komisch? Ist es gar nicht. Du tust es (vermutlich fast) immer, wenn Du Tagebuch schreibst. Oder Du schreibst eben kaum Tagebuch, weil Du nicht genau weißt, wie das geht: an Dich selbst zu schreiben.
Gute Frage. Und viele mögliche Antworten. Es kann Dein Ich von heute an das Ich von morgen schreiben. Oder ein inneres Kind an Dich, die Du da sitzt und schreibst. Du kannst Rat suchen bei der Weisheit in Dir. Du kannst Dir – als uralte Frau – einen Liebesbrief ins Hier und Heute schreiben. Und so viel mehr.
Im Kurs kind darfst Du alle möglichen Konstellationen ausprobieren. Ich führe Dich durch, mit Impulsen und Themen, die Selbstnähe stiften und Dich in Deine wärmende Tiefe führen. Es geht hier darum, dass Du Dich verstehst und ganz, ganz liebhaben darfst – nicht nur grundsätzlich abstrakt, sondern ganz konkret.
Das wird sich immer öfter anfühlen wie die schönste Umarmung der Welt. Du musst Dir nicht gefallen wollen, um liebgehabt zu sein. Du wirst Dich Dir zeigen dürfen, mit allem. Das wird gut sein und gut tun. Du darfst dabei verletzlich sein und doof und verwirrt und unlogisch und zärtlich, erotisch und mutig, ja: übermütig.
„Manche Dinge sind so intim, dass man sie nur mit Fremden teilen kann“, zitiere ich oft zu Beginn meiner Kurse (und gebe zu, dass ich den Urhaber des Zitats vergessen habe). In diesem Kurs kind teilst Du mit anderen, aber vor allem und auch mit Dir selbst. In inniger Beziehung, in freundlichem „Ja“.
Da lasse ich gern eine Teilnehmerin des vergangenen Kurses sprechen:
„Barbaras Schreibimpulse wirken wie Magie. Der Stift ist der Zauberstab. Ein Satz geschrieben und es fließt. Das geschieht genauso in Barbaras Schreibseminaren. Nach jeder Einheit wächst das Vertrauen ins eigene Schreiben, dass immer die richtigen Worte den Weg aufs Papier finden. Es gibt kein Überlegen mehr, es schreibt aus mir heraus. Und so wie dies im Schreiben auf magische Weise geschieht kann ich dies auch auf mein Leben übertragen. Ich führe eine Handlung aus und der Rest ergibt sich daraus. Ich habe grossen Vertrauen in mein Schreiben und die Schreibmenschen die mich begleiten. Herzlichen Dank für diesen Raum der Wertschätzung.“
– Sabine Trzewik