Kathartisches Schreibtreffen zur Psychohygiene
Dieses Schreibtreffen ist für alle, die ihre Gefühle zu Papier bringen und sich entlasten möchten – gut begleitet, in sicherem, wertschätzendem Rahmen.
Wem soll man das alles denn erzählen – das, was wir leisten und durchmachen, das, was wir erleben und fühlen und aushalten, egal, ob wir wollen oder nicht? Sind wir den anderen nicht zu viel? Die haben doch ihre eigenen Nöte. Denen geht es doch auch nicht besser …
Beim kathartischen Schreibtreffen dürfen wir sein, wie wir sind.
Mit all dem Vielen, das gerade in uns brodelt, gärt und nach Ausdruck ruft.
Wir schreiben es auf. Und dürfen es dann teilen, mit anderen, in kleinen Gruppen.
Es wird uns zugehört, wenn wir vorlesen. Wir bekommen den Raum, „es“ wenigstens einmal zu sagen. Alles.
Und wir dürfen (zwei) andere Menschen hören, die sich uns auch anvertrauen, mit allem, was „da draußen“ und innendrin schon längst zu viel ist.
Ja, ich bin ganz sicher. Ich weiß es aus vielen Jahren der Dialogbegleitung in Gruppen: Gehört zu werden ist eine der größten Menschen-Sehnsüchte. Und viele der größten Wunden (bis hin zu Gewalt) fügen wir einander zu, indem wir nicht richtig hören. Sondern weghören, zu schnell wegmachen wollen, weglachen, weg-argumentieren, „sieh’s doch mal positiv“ sagen oder eben sagen „Du bist mir zu viel“.
Hier, in diesem Schreibtreffen, ist niemand zu viel.
Denn wir machen unsere Arbeit: Es niederzuschreiben.
Und die Zeit für den Austausch ist gut begrenzt – Raum genug, um alles zu teilen. Raum genug für alle. Aber ein nicht endlos.
Ich sorge für einen Raum der Wertschätzung, der Nicht-Wertung, der Offenheit und der Ruhe für alle.
Du musst nicht „schreiben können“ um hier mitmachen zu können. Du darfst so kommen, wie Du bist: sprachlos oder geladen, ratlos oder überbordend, wütend, traurig und sogar fröhlich. Das Feld, das entstehen wird, trägt dich und uns alle.
Melde dich an und du bekommst den Link zum Treffen zugeschickt. (Die Abbuchung erfolgt über Digistore24)
Ich freue mich darauf, mit Euch gemeinsam dieses Stück innerer Friedensarbeit zu machen.
Deine Barbara Pachl-Eberhart