kind

Liebevolle Selbstzuwendung
mit Stift und Papier

Ist da ein Rechtschreibfehler in der Überschrift? Schreibt man „Kind“ nicht mit großem K?

Ja, das schon. Aber es gibt auch das Wort mit kleinem k, dann ist es englisch und heißt: freundlich, gütig, liebevoll. Und genau darum geht es in dieser Reihe von neun Schreib-Abenden.

In diesem Kurs bekommst Du Impulse, bei denen Du an Dich selber schreibst. Klingt komisch? Ist es gar nicht. Du tust es (vermutlich fast) immer, wenn Du Tagebuch schreibst. Oder Du schreibst eben kaum Tagebuch, weil Du nicht genau weißt, wie das geht: an Dich selbst zu schreiben.

Wer schreibt da an wen?

Gute Frage. Und viele mögliche Antworten. Es kann Dein Ich von heute an das Ich von morgen schreiben. Oder ein inneres Kind an Dich, die Du da sitzt und schreibst. Du kannst Rat suchen bei der Weisheit in Dir. Du kannst Dir – als uralte Frau – einen Liebesbrief ins Hier und Heute schreiben. Und so viel mehr.

Im Kurs kind darfst Du alle möglichen Konstellationen ausprobieren. Ich führe Dich durch, mit Impulsen und Themen, die Selbstnähe stiften und Dich in Deine wärmende Tiefe führen.

Es geht hier darum, dass Du Dich verstehst – und ganz, ganz liebhaben darfst.

Nicht nur grundsätzlich abstrakt, sondern ganz konkret. Das wird sich immer öfter anfühlen wie die schönste Umarmung der Welt. Du musst Dir nicht gefallen wollen, um liebgehabt zu sein. Du wirst Dich Dir zeigen dürfen, mit allem. Das wird gut sein und gut tun. Du darfst dabei verletzlich sein und doof und verwirrt und unlogisch und zärtlich, erotisch und mutig, ja: übermütig.

Austausch

Natürlich gibt es auch  in diesem Kurs die Möglichkeit, Deinen Text mit anderen zu teilen. Wenn Dir das komisch vorkommt, lies weiter unten meine Gedanken zum Austausch mit Fremden. Hier nur ganz kurz: Bisher waren alle von der (oft unerwartete) Wirkung dieser Resonanz-Möglichkeit begeistert.

„Manche Dinge sind so intim, dass man sie nur mit Fremden teilen kann“, zitiere ich oft zu Beginn meiner Kurse (und gebe zu, dass ich den Urhaber des Zitats vergessen habe).

In diesem Kurs kind teilst Du mit anderen, aber vor allem und auch mit Dir selbst. In inniger Beziehung, in freundlichem „Ja“.

Das Ergebnis? Der Effekt?

Da lasse ich gern ein paar Teilnehmerinnen der vergangenen Kurse sprechen.

„Barbaras Schreibimpulse wirken wie Magie. Der Stift ist der Zauberstab. Ein Satz geschrieben und es fließt. Das geschieht genauso in Barbaras Schreibseminaren. Nach jeder Einheit wächst das Vertrauen ins eigene Schreiben, dass immer die richtigen Worte den Weg aufs Papier finden. Es gibt kein Überlegen mehr, es schreibt aus mir heraus. Und so wie dies im Schreiben auf magische Weise geschieht kann ich dies auch auf mein Leben übertragen. Ich führe eine Handlung aus und der Rest ergibt sich daraus. Ich habe grossen Vertrauen in mein Schreiben und die Schreibmenschen die mich begleiten. Herzlichen Dank für diesen Raum der Wertschätzung.“

– Sabine Trzewik


„Der Schreibkurs hat wirklich etwas mit mir gemacht. Alle Impulse waren auf mich bezogen. Es ging um mein Menschsein…was macht es aus?..ehrlich und aufrichtig Antworten zu finden, war nicht immer ganz leicht. Wenn ich mich jetzt so betrachte und in mich hineinspüre, kann ich voll Dankbarkeit sagen: Es ist gut, mein Leben, so wie es ist … und das, nachdem mein geliebter Mann vor 15 Monaten gestorben ist. Jetzt erst kann ich sein Weggehen annehmen. Die große Traurigkeit hat sich in Dankbarkeit für die lange erfüllte Zeit, die ich mit ihm leben durfte, gewandelt. Es ist Frieden und stille Freude in mir.“
– Waltraud Theil

 

„Der Kurs hat mir sehr gut getan. Am Anfang hat mich eine Schreibblockade
fast davon abgehalten zu schreiben. Durch deine inspirierenden Impulse ging es dann doch recht gut und ich kam sogar an tief vergrabene Gefühle, die sich lösen durften. Die Worte fließen jetzt viel besser und ich finde meine Texte lebendiger. Der Kurs war für mich eine echte Bereicherung.“
– Sybille Untersee

 

INFO-Box:

Start: 6. April 2022
Ort: live auf Zoom (Du musst nur einen Link klicken)
Preis: 150€,
Ratenzahlung möglich.
Sozialrabatt von 50% für die, die es brauchen.

Termine:

Mittwoch Abend (19 bis 21:00)
Ingesamt 9 Termine

6.4., 13.4., 20.4., 27.4., 4.5., 11.5., 18.5., 8.6., 22.6.

Die Schreibimpulse werden Dir auch als Aufzeichnung zur Verfügung gestellt.

Die Abbuchung erfolgt über Digistore24.

Austausch mit Fremden

 

Austausch mit Fremden, über ganz persönliche Themen:
Ist das nicht seltsam oder gar peinlich?
 
In den längeren Schreibkursen, die ich leite, sprechen wir oft über dieses Thema. Genauer: über die seltsam wunderbare Qualität, die genau diesem Austausch mit Fremden, die ganz schnell zu Vertrauten werden, innewohnt.

Auch in den Gruppen, die über mehrere Monate gehen, treffen bis zuletzt immer wieder auch Fremde aufeinander. Der Austausch über das, was man geschrieben hat, findet in Kleingruppen statt, die immer wieder neu zusammengewürfelt werden. Nicht von mir, sondern vom Zufallsgenerator von Zoom.

„Es war wieder so magisch“

Das höre ich oft am Ende der Kleingruppenzeit. Als ob Zoom es spüren würde, wer da mit wem zusammengehört. Ähnliche Themen, ähnliche Lebenslagen – oder auch manchmal tolle Kontraste, das alles findet sich da zusammen. Und immer, so höre ich, passt es genau.

Ich habe das schon so oft erlebt, dass ich  genau auf die Kraft des Teilens mit Fremden vertraue und sie hoch schätze.

Von Marie-Luise Kaschnitz gibt es dazu eine tolle Geschichte, die zweite im Buch „Das dicke Kind“. Da erzählt eine Frau ihrer Sitznachbarin im Nachtbus von ihren Tagträumen, die viele Tabus in sich tragen.

Es muss keine Nabelschau sein. 

Nicht in dem Sinn, dass wir uns nackt ausziehen und die geheimsten Geheimnisse preisgeben müssen. Grundsätzlich gilt: Niemand muss etwas vorlesen, das er/sie geschrieben hat. Und es muss auch nicht alles gelesen werden, was geschrieben wurde. Der geschriebene Text – vielleicht nur ein Satz, den man wählt – kann ein Ausgangspunkt sein für ein freies Gespräch. Es redet sich anders, ganz anders, nachdem man geschrieben hat.

Und es schreibt sich anders, wenn man weiß, dass man nach dem Schreiben teilen, mitteilen, reden darf. Man schreibt dann nicht einfach dahin. Und oft auch nicht „ehrlich um jeden Preis“, indem man die düstersten Stimmen laut werden lässt.

Die Art, wie Menschen in meinen Kursen schreiben, kann man vielleicht am besten so beschreiben: offen und herzvoll, bereit zum genauen Hinschauen, redlich suchend und liebevoll sagend. 

Wenn wir uns zum gemeinsamen Schreiben treffen, begegnen wir Menschen, die fremd sein mögen, mit denen uns aber von Anfang an vieles verbindet. Sie sind, wie wir, gerade emotional bewegt in ihrem Leben. Sie sind bereit, da näher hinzuschauen. Sie vertrauen dem Stift, der sagen kann, was durch den Mund nicht raus kann. Und: Sie sind gekommen im Wissen, dass es auch ums Teilen und Zuhören geht. Sie haben offene Ohren und ein offenes Herz.

Viele der Menschen, die da sind, kenne ich schon. Sie sind Teil der „Schreibmenschen-Familie“. Das ist kein Verein, sondern einfach ein Wort, das zu unsereins passt.

Menschen wie sie gibt es auch „da draußen“.

Aber so verlässlich wie im Schreibmenschen-Zoom findet man sie vielleicht nicht, wenn man sie gerade braucht.

Also: Komm, wenn Du Rückhalt und Stärkung und „Ich auch“ brauchen kannst. Komm, wenn Du es einmal erleben willst, was es bedeuten kann, sich Fremden anzuvertrauen – und dem Zufall zu danken.

Und wenn Du jemanden kennst, von dem Du ahnst, dass er es auch brauchen könnte, schick ihm (oder ihr) diese Mail gerne weiter, mit ganz herzlichen Grüßen von mir.

Alles Liebe!
Deine Barbara Pachl-Eberhart

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